Zahl des Tages: 9,98 Mio.Besucher
Nicht nur Mensch und Natur haben in Mitteleuropa unter dem dürren und knackeheißen Sommer gelitten – sondern auch der Tourismus in Spanien: Nach Jahren des Aufschwungs kamen in diesem Sommer nur 9,98 Millionen Besucher ins Land jenseits der Pyrenäen, satte 4,9 Prozent weniger als 2017. Das ist das größte Minus seit 2010. Der Abschwung hängt natürlich auch mit dem Aufschwung von Touristenzielen wie Tunesien und der Türkei (und also weniger Attentaten) zusammen. Doch vor allem mit dem in diesem Sommer besonders augenfällig gewordenen Klimawandel. Ferien auf Balkonien ist andererseits natürlich gar nicht schlecht für die privaten CO2-Emissionen.
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