Zahl des Tages: Risikokapital kann auch scheitern
Ulrike Herrmann hat recht. Geld, das Anlagemöglichkeiten sucht, gibt es genug. So viel, dass auch immer mehr als Risikokapital eingesetzt wird, etwa um Start-ups zu finanzieren. 2,16 Milliarden Euro sammelten deutsche Einhorn-Aspiranten in der ersten Jahreshälfte ein. Weniger toll ist, wer die höchsten Summen bekam: der Essenslieferant Delivery Hero und die Gebrauchtwagen-App Auto1. Das soll die Zukunft sein?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
