piwik no script img

Wohin in Bremen?

Samstag, 10. 6., 19 Uhr, Golden City

Hafen-Kaschemme mit Live-Schalte

Während Teile der Kulturszene so langsam die Zelte abbrechen, um statt in Bremen irgendwo anders den Sommer zu verbringen, drehen andere hier zum Glück erst richtig auf. Samstag beginnt etwa die Saision im Golden City: der temporären Hafenbar in der Überseestadt. Und während das Programm an dieser Stelle noch ausführlicher zu würdigen sein wird, freut sich die taz schon jetzt über die Live-Schaltung nach Griechenland, wo in einer anderen Bar genauso schön getrunken wird.

Sonntag, 11. 6., 18 Uhr,Theater Bremen

Kunst im Umbruch

Was taten DichterInnen, DenkerInnen, AvantgardistInnen wie Maxim Gorki und Kasimir Malewitsch, als die Oktoberrevolution erst Russland und dann die ganze Welt erschütterte? Der Animationsfilm „1917 – Der wahre Oktober“ beleuchtet diesen Moment Geschichte, als die Hoffnung auf eine bessere Welt sich entlud und das alles noch hätte klappen können. In der Reihe „Kaputtalismus“ hat das Theater Bremen den Film auf die Bühne geholt, um herauszufinden, was die Kunst mit der Revolution zu schaffen hat. Und was nach 100 Jahren übrig ist.

Montag, 12. 6., 19.30 Uhr, Falstaff

Retro-Zukunft!

Früher war die Zukunft noch in Ordnung. Als Technik noch gedampft und gerattert hat und Zahnräder die Welt am Laufen hielten, als man mit Heißluftballons zum Mond flog und dabei auch noch (maßvoll versnobt) schick angezogen war. Im Steampunk-Live-Hörspiel beim Stückwerk ist das am Montag zu erleben, inklusive eines haarsträubenden Tee-Duells. Und wie das Ganze schließlich ausgeht, wissen Sie auch dann nicht, wenn Sie schon beim ersten Mal dabei waren. Denn diesmal ist das Pub­likum gefragt, um an entscheidender Stelle in die Handlung einzugreifen. jpk

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen