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Woher kommt der grüne BoomDie grünen Giganten

In Umfragen erreichen die Grünen Spitzenwerte und ziehen sogar mit der SPD gleich. Gründe für ihre Beliebtheit gibt's in einem Berliner Kiez, im Baumarkt und bei Steffi Lemke.

Grün wählen "wegen ,Anti Atomkraft' " - Die Parteivorsitzende im Einsatz. Bild: dpa

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29 Kommentare

 / 
  • B
    broxx

    Ach herrje, wer wählt denn "Sonne, Mond und Sterne"? So doof kann man doch gar nicht sein...

  • U
    Ulf

    In Sachen Integration haben die Grünen bisher immer ins Klo gegriffen, nur weil sie auch gegen Atomkraft sind denke ich nicht dass sie für mich das kleinere Übel sind, die SPD ist noch immer am vernünftigsten.

  • TD
    Tyler Durden

    @von elisabeth:

    "die meisten kommentare hier sind doch genauso verschwommen wie das, was sie kritisieren.

    ich würde mich erstmal freuen, dass den menschen soziales und umwelt wichtig ist. und sie deshalb eine partei wählen, die dafür steht."

     

    Ja, genauso wie ihr Beitrag sehen die Grünen und ihre Wähler aus....: "dass den menschen soziales und umwelt wichtig ist".

     

    Sehen sie uns anderen ist es eben nicht nur nebenbei mal eben so ein wenig wichtig, und dann verschwindet es halt leider wieder in einer Ecke wie bei Grünen und deren Wählern, "denn bei der Sache, oder da, oder auch da, da kann man nun mal nichts dran ändern".

    Sich zB über die AKW Laufzeiten zu entrüsten interessiert manche eben einen Sch...

    Man will diese Frechheiten verhindert sehen. Demos und Jammern bringt gar nichts, ausser natürlich den üblichen Wählerstimmen.

    Und so ist es mit allem was diese ehemalige grüne Partei anfängt. Schaumschlägerei für politisch korrekte, linke Spiesser... das ist alles.

  • S
    Steffen

    Als ich noch grün gewählt habe kannte ich folgende Aussagen nicht !

     

    Joschka Fischer: Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden. (Dieser Mensch war mal deutscher Vicekanzler!)

    Jürgen Trittin: Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig. (Dieser Mensch war mal deutscher Minister!)

    Daniel Cohn-Bendit: Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.

    Claudia Roth: Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht.

     

    Wer mich ablehnt weil ich zufällig Deutscher bin kann mit meiner Stimme nicht rechnen.

     

    MfG

  • DN
    Dr. No

    Die Grünen sind seit 2005 Opposition. Da kann man viel schwätzen, wenn der Tag lang ist. Das Prinzip der Grünen ist im Prinzip ähnlich dem Ablasshandel aus dem Mittelalter: Gib mir schön deine Stimme, und alles wird gut; du kannst dann weiter drei mal im Jahr in die Karibik fliegen, deinen fetten BMW fahren und der Ökostrom kommt aus der Steckdose - auch in einer windstillen Nacht. Der Wähler liebt die Parteien, die ihnen was vormachen - bis die Partei an der Regierung ist - siehe FDP. Die einzigen, die wirklich mal sagen was Masse ist, sind die Linken.

  • H
    Hamlet

    Zu Kommentator:

    Ich kann Deine Liste verlängern.

    -Beschäftigte des gehobenen öffentlichen Dienstes

    -ehemalige K-Gruppler die bei der H.Böll-Stiftung einen

    guten Versorgungsposten erschleimt haben

    damit wird die Mischung nicht nur widerlich sondern

    hochgradig pervers.

     

    Kurzum eine verlogene neoliberale Bande,die Angriffs-

    kriege HartzIV usw aktiv mitbeschlossen haben.

    Eine fahradfahrende FDP eine Partei der Besserverdienenden sonst nichts.

  • W
    W.B.

    "(...) und die Grünen für ihr konstantes Wertebewusstsein schätzen."

     

    Stellt sich die Frage, auf welchem Planeten diese Bundesgeschäftsführerin der Grünen die vergangenen Jahre zugebracht hat. Seit 1998 haben die Grünen doch fast alles, was grünes Wertebewusstsein ausmachte, über Bord geworfen:

     

    Kriegsbeteiligung(en), Sozialabbau, Einschränkung der Bürgerrechte, Steuersenkungen für die Besitzenden, neoliberale Heuschrecken mästen - so sah die Politik der Grünen der letzten Jahre aus. Als mickriges Alibi blieb lediglich 'n bissschen Anti-Atom ...

     

    Wertebewusstsein bei den Grünen? Werte sind beim besten Willen nicht mehr erkennbar!

  • C
    chasens

    Immer dieses Grünen-Bashing hier...

    Es könnten ruhig immer wieder neue Parteien entstehen, in denen sich die üblichen korrupten Strukturen noch nicht eingenistet haben, aber aktuell sind die Grünen definitiv in meinen Augen die konstruktivste Partei und das geringste Übel.

    VG

  • PL
    Peter Lustig

    Wen wählt ihr denn? Oder wählt ihr etwa gar nicht?? Glückwunsch!!!

     

    So wie die Demokratie, sind auch die Grünen das kleinste Übel der gegebenen Optionen. (frei nach Churchill) So lange Ströbele die Partei nicht für unwählbar hält, geht das für mich auch noch klar. Na ja, oder bis die Koalitionen mit CDU und FDP in den Ländern überhand nehmen. :-)

  • A
    Alvaro

    Dieser Kommentar leidet unter einem uralten Missverständnis: Die Grünen seien eine ideologisch definierte Partei.

     

    Das war nie so, es überwogen immer Sachfragen. Der Pazifismus als mögliche Ideologie wurde längst verworfen.

     

    Definitionen wie bürgerlich, alternativ, links oder neoliberal lassen sich zur Beschreibung der Grünen nicht sinnvoll anwenden. Mich wundert die Hartnäckigkeit, mit der immer wieder versucht wird, die Grünen trotzdem in ideologische Schubladen (besonders die linke) zu stecken.

  • VB
    Volker B.

    Die Grünen sind genau so eine Blase wie die FDP vor wenigen Monaten noch. Alle Uninformierten projizieren ihre Wünsche auf diese Blase und hoffen das sich etwas tut.

    Dann kommt, wenn sie Regierungsverantwortung haben, die normative Kraft des Faktischen und die Blase platzt.

     

    Der Inhalt jedenfalls ist unter Rot-Grün doch sehr dünn geworden - eine Wirtschaftsvertretungspartei wie SPD/CDU/CSU/FDP weiter nichts. Änderungen sind nicht zu erwarten.

  • E
    Elvenpath

    Die ganzen zurechtgestutzten Sozis sind hier aber ganz schön am rumjaulen und gießen Gift und Galle auf die Grünen.

    Irgendwie gefällt mir das :-) War aber immer schon leichter auf andere zu schimpfen, als es selbst besser zu machen.

    Die Halbierung der Wählerzahlen, zugunsten der Grünen, setzt den Sozis wohl ziemlich zu. Da ist ein Nerv getroffen.

     

     

     

    So long...

  • E
    elisabeth

    die meisten kommentare hier sind doch genauso verschwommen wie das, was sie kritisieren.

     

    ich würde mich erstmal freuen, dass den menschen soziales und umwelt wichtig ist. und sie deshalb eine partei wählen, die dafür steht.

     

    ob und warum diese partei das so macht, wie es ihrem bild entspricht, das ist doch nochmal eine ganz andere sache.

     

    aber sich so gegenseitig runterzumachen, wie die kommentarler hier die menschen die die grünen angeblich wählen, ist der letzte scheiss und tut der sache wirklich garnichts gutes.

     

    das eine ist wählen was man will und das andere kritisieren, was die gewählte partei macht.

     

    wenn man sich schon aufregen will, dann doch vielleicht eher darüber, das die meisten zwar vielleicht wählen, aber ansonsten keine konsequenzen verfolgen. (so wie dieser penner, von dem da die rede ist, der grün wählt, aber ansonsten selber nichts tut)

     

    dann machen die parteien eben auch was sie wollen.

     

    demokratie muss doch auch ein austausch seine zwischen volk und vertretern, ein kritischer, objektiver austausch.

     

    und überhaupt, was wollt ihr ? andere anmotzen, oder eure intellgenz besser dafür verwenden, das auch das passiert, das ihr wollt ?

  • B
    Bald-Berliner

    Grün ist das neue Gelb!

     

    So schwer ist das doch nicht zu verstehen, oder? Die alte Lobby-Partei FDP hat nach 11 Jahren Regierungsabwesenheit bei vielen Wahlberechtigten in 2009 heile-Welt Ideen ausgelöst. Ältere Wähler, wie ich, kennen die Partei noch allzu gut aus der Kohl-Ära. Ohne großartige Auswertungen dürften also die Grünen vom Murks der Westerwelle-Truppe profitieren. Eine Steilvorlage ist auch der Atom-Konsens der Regierungsparteien, der an den Bauchgefühlen der über Jahrzehnte hinweg aufgehetzten Bevölkerung beachtungslos vorbeigeht. Stuttgart 21 ist zwar reginal, aber beispielhaft für politische Willkür. Niemand braucht Stuttgart 21, kommen tut es trotzdem. In Bayern hat man damals die Tranrapid Notbremse gezogen, bevor es zu teuer wurde, aber Schwaben scheinen da nicht so sensibel zu sein.

     

    Kreuzkölln wird/ist der nächste Modebezirk, weil die Vorgänger im Osten zu teuer geworden sind. Geheimtipps sind nun mal alles, aber nicht mehr geheim, wenn es erst mal in der Presse steht. In Berlin sollte man extrem froh sein, nicht die Mieten von München, Stuttgart oder Frankfurt zahlen zu müssen. Nebenbei ist das auch ein Grund, warum ich selbst bald nach Berlin ziehen werde. Was in Berlin in eigentlich günstigen Stadtteilen als hohe Miete gilt, das gibts woanders in Deutschland so gar nicht. Außerdem ist für mich Berlin die mit Abstand schönste Stadt Deutschlands. Man muß nie fragen gibt es irgendwas, man muß nur suchen wo es etwas gibt, geben tut es es immer. Achso: die BVG ist auch ausgesprochen günstig, trotzdem fahr ich lieber Auto.

     

    Ich wähle nicht grün, trenne keinen Müll und ich kaufe auch keine BIO-Ware. Vegetarisches Essen ist für mich undenkbar. Schweinefleisch ohne Beilagen hingegen kann ich bedenkenlos essen.

  • H
    Hartmut

    Ein völlig belangloser Artikel der weder Fragen stellt, noch Antworten gibt. das Phänomen der gutverdienen Ökospießer in den Szenebezirken Berlins, denen jegliche politische Überzeugung abgeht, die sich aber gerne wohl und ein bissche heldenhaft fühlen wollen, gibt es schon lange und erscheint doch als wenig überzeugendes Argument für einen Boom, zumal Deutschlandweit. Auch fehlt mir die Einordnung der Zahlen. Was sagt diese Statistik aus? Wieviele Nichtwähler stehen dem Gegenüber?

  • M
    Maggie

    Die Grünen sind die neue FDP - ist mir auch schleierhaft, warum die so gut ankommen. Dann kann man gleich CDU wählen.

  • A
    anke

    'Warum bloß?' Das haben angeblich auch alle gefragt, als letztes Jahr die Immobilienblase geplatzt ist, und sie wollten wissen, wieso es die Blase gab, nicht den Knall. Die Antwort war die gleiche: Die haben nicht gedacht. Die haben sich gefühlt. Gut.

  • FF
    Felix Finkelstein

    Die Grünen profitieren von der politischen Demenz eines Teils der Bevölkerung. Die Grünen sind Kriegspartei, sind maßgeblich für das Zockerparadies Deutschland verantwortlich, haben HartzIV und die Bedingungen für einen Sklavenarbeitsmarkt geschaffen.Ihre Atompolitik hat die jetzige Regierungspolitik erst möglich gemacht. Aber es gibt interessierte Kreise, die diesen Opportunistenclub zur Oppositionspartei hochstilisieren wollen, nachdem absehbar ist, dass ihre erste Wahl CDU/FDP den Wähler doch allzu sehr nervt.

  • J
    JML

    Hat sich das Wahlvolk so verändert, dass es jetzt bewusst und überlegt Grün wählt? Oder hat sich diese Partei so verändert, dass sie für dieses Wahlvolk jetzt in so hohem Maß 'wählbar' erscheint?

    Die Grünen müssen sich fragen, was sie falsch gemacht haben, um diesen Hype zu ermöglichen.

  • B
    brot

    Wer zu den Grünen geht, weil er etwas für die Umwelt oder gegen den Sozialabbau tun möchte, der hat irgendetwas nicht richtig verstanden.

     

    Die Grünen sind genauso eine Bündelung von Wirtschaftsinteressen, wie alle anderen Parteien auch.

  • V
    vic

    Danke für die Beispiele, ich sehe meine Befürchtungen bestätigt.

  • P
    pommi

    Die Grünen sind glaubwürdiger alles alles andere sie vertreten ihre Positionen glaubhaft hoffentlich stehen sie ihren Zusagen und Ausssagen durch, soziale Gerechtigkeit Ausstieg aus dem Atom und vieles mehr der CDU/FDP den Kampf ansagen und siegen dann sind die grünen für mich unsterblich und ich drücker dieser Partei die Daumen.

     

    pommi

  • TD
    Tyler Durden

    Welch peinliche Propaganda....

     

    Was sich geändert hat ist lediglich, dass die SPD mittlerweile auf dieselben Werte abgesunken ist, auf denen sich die vormals grüne Partei "Die Grünen" schon immer befunden hat.

     

    Für eine Zeitung die eignetlich an Wissen, Verständnis und politischer Aufgeklärtheit ihrer Leser interessiert sein sollte, wäre es wohl mit Sicherheit angebrachter die Leser darauf hinzuweisen, dass das Vertrauen der Bürger in ALLE Parteien, also auch die Grünen einen neuen Tiefpunkt erreicht hat, und zwar vollkommen zu recht.

     

    Da macht auch ein gegenwärtiger Hype wegen der für sie jeden der sehen wollte, vorherzusehende AKW Laufzeit Verlängerung natürlich keinen grundsätzlichen Unterschied.

  • KF
    Klaus Folker

    Die ständige Werbung für die Grünen nervt den kritischen Zeitungsleser. Das Sommerloch ist vorbei und unabhängiger Journalismus gefragt.

  • S
    Stefan

    Die Grünen haben das Hoch nur wegen Stuttgart 21 und der neuen Anti-AKW Welle......die Grünen sind mittlerweile eine bürgerliche Partei geworden und haben sich von ihren Grundwerten verabschiedet (ausgenommen den Ökothemen). Sie sind für mich weder links noch sozial.

     

    Sie übernehmen keine Verantwortung für die Rente mit 67, für Hartz IV, für das JA zum Kosovokrieg etc.

     

    Die SPD schlägt für mich den richtigen Weg ein und räumt Fehler aus der Vergangenheit ein. Sie sind wieder auf den Weg zu einer linken Partei. Die Grünen biedern sich nur der Mitte an und links sind sie schon lange nicht mehr. Für mich sind Die Grünen Heuchler, mehr nicht.

     

    Ich bin Juso und war jahrelang kurz davor der SPD den Rücken zu kehren, doch glaube ich weiterhin an die Sozialdemokratie und an die SPD. Ich denke, sie ist auf einem guten Weg und sollte langsam mal, auch auf Bundesebene und im Westen, Koalitionen mit der Linkspartei bilden.....mit den Grünen fallen sie, zumindest auf Bundesebene, in alte Schröder/Joschka Zeiten zurück.

  • E
    E.A.

    Das verstehe einer... Sind Mitverantwortlich für alle unsozialen Reformen und Kriege, bei der auch die SPD mitgewirkt hat... aber es bleibt nur an der SPD hängen.

  • M
    max

    der artikel macht den eindruck, als stimme das klichee über die neuen grünen. alles eine einzige wohlfühl-entscheidung. hat mit inhalten wenig bis nichts zu tun, weil die grünen auch wenig an konkreten inhalten bieten. aber sie bieten viel für's bauchgefühl, vor allem, wenn sie in der opposition sind ...

  • B
    Berthold

    Die Beliebtheit dieser Partei ist sehr leicht zu erklären:

     

    Viele Grüne sympatisieren mit einem bärtigen Propheten, dessen Lehre es erlaubt, wenn schon nicht Politiker, so doch wenigstens Politikerinnen zu vermöbeln. Solch ein frommer grüner Glaube kommt traditionellen grünen Träumen von der Basisdemokratie und entsprechenden alten grünen Straßenaktionsformen (z.B. Frankfurter Häuserkampf mit Taxichauffeur J.F.) auf halbem Wege entgegen.

     

    Zugleich schmelzen die bisherigen politischen Lager dahin wie das Eis im Frühling. Solange die neuen Parteien offiziell pfui pfui pfui sind und mit dem Ayatollah Khomeini zugeschriebenen Wort "islamophob" diffamiert werden, gibt man (ob frau auch, weiß ich nicht) sich vor den strengen Blick der Demoskopen grün aus.

  • K
    Kommentator

    Fazit:

    Grüne werden von etablierten ex-alternativen Ökos, verwirrten egomanen Karriere-BWLern mit postmodern-diffusem Abgrenzungsbedürfnis und Parteikarrieristen gewählt.

     

     

    Darf ich ergänzen?

    - Erzkonservative Soccer Mums mit Fable für Bioessen und Holzspielzeug für die verhätschelten Kleinen.

    - Sozialdemokraten, die Angst vor der Linken haben und in den Grünen verzweifelt die letzten wählbaren Sozialdemokraten sehen wollen.

    - Neoliberale, die von den Baden-Württembergischen und Saarland-FDP-Grünen überzeugt sind.

    - EX-CDU-Wähler zu denen die Klimakatastrophe medial durchgedrungen ist

    - ...

     

    (Widerliche Mischung!)

     

    Bitte ergänzen (Wer seid ihr, wen kennt ihr noch?)!