: Wo viel ist, kommt viel hin
BERLIN ap ■ Die Einkommen sind immer ungleicher verteilt. Nach Berechnungen des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) konnten Besserverdiener ihren Anteil am Gesamteinkommen aller Haushalte deutlich steigern, während die Gruppe mit den geringsten Einkommen zurückfiel. Unternehmensgewinne und Einkommen aus Vermögen hätten drastisch zugenommen, berichtet das SOEP. Die zehn Prozent der Haushalte mit dem höchsten Einkommen bezogen 2000 noch 21,6 Prozent des Gesamteinkommens. 2006 waren es bereits 24,9 Prozent. Dagegen rutschten die zehn Prozent mit den geringsten Einkommen von 3,6 Prozent des Gesamteinkommens auf 2,9 Prozent ab.