: Willkommene Zwangslage
Betr.: „Einziger Lebensmittelpunkt“, taz hamburg vom 9. 3. 06
Das Verbot der Prostitution in St. Georg ist genauso sinnvoll, wie es die Prohibition im Chicago der 20er war. Bekanntlich war das damals die Initialzündung für schmutzige Geschäfte mit Drogen, Glücksspiel, Frauen etc., the american way of crime. Ich würde mich nicht wundern, wenn es einigen Hamburger Politikern ganz recht ist, daß die Prostituierten am Bahnhof in diese Zwangslage gebracht worden sind. Drogenabhängige Frauen und Mädchen als Geisel für Law-and-order-Extremisten und Unruhestifter aller Couleur. KRISTIAN STEMMLER