: Westfalen sparen Arzneikosten
MÜNSTER dpa ■ Mit freiwilligem Sparen wollen Ärzte und Krankenkassen in Westfalen-Lippe vorerst den Druck aus dem Arznei-Spargesetz nehmen. Bis zum Jahresende werde mit Medikamenten-Empfehlungen versucht, die Arzneimittelbudgets zu entlasten, teilte die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe gestern in Münster mit. Strafen für Ärzte, die teure Mittel verordnen, werde es bis 1. Januar 2007 nicht geben. Im Februar hatte der Bundestag ein Arznei-Sparpaket beschlossen, das Ärzte zu mehr Wirtschaftlichkeit beim Rezeptschreiben verpflichtet.