: Weniger Schutz für Verbraucher
Die Verbraucherzentrale Berlin kämpft angesichts der vom Senat geforderten Einsparung um ihr Überleben. Im kommenden Jahr sollen der Verbraucherzentrale 300.000 Euro weniger als bisher zur Verfügung stehen. Falls die „Horrorsumme“ nicht, wie ursprünglich vorgesehen, auf zwei Jahre gestreckt werden könne, sei die „Existenz jetzt wirklich bedroht“, sagte die Vorsitzende Thea Brünner. Sie hoffe auf ein Einlenken des Abgeordnetenhauses. Die Sparvorgabe entspricht einem knappen Drittel der derzeitigen Zuwendung von jährlich rund 1 Million Euro. Damit müssten sieben Referentenstellen, sämtliche Honorarkräfte und neun Beratungsbereiche gestrichen werden. EPD