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Weniger Geld für Wasserbetriebe

Das von Wirtschaftssenator Elmar Pieroth (CDU) favorisierte Holding-Modell für die Privatisierung der Wasserbetriebe bringt offenbar deutlich weniger Geld in die Landeskassen als vom Senat vorgegeben. Die zum Verkauf an einen privaten Investor vorgeschlagenen 49 Prozent Holdinganteile dürften nach einer gestern bekanntgewordenen Bewertung durch die Investmentbank Dresdner Kleinwort Benson 1999 einen Ertragswert von nur 1,015 Milliarden Mark haben. Das Gutachten war von den Wasserbetrieben (BWB) in Auftrag gegeben worden, die ebenfalls für das Holdingmodell plädieren. dpa

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