Was tun in Hamburg?:
Sa, 12.9.,20.15 Uhr, Gruenspan
1.000 Zeichen
Exakt 1.000 Zeichen lang müssen sie sein, die Texte, die der Literatur-Blog 1000zeichen.de seit 2013 jeden Tag veröffentlicht. Genug Stoff für eine Zigarettenpause, eine kurze Gutenachtgeschichte, eine Sitzung auf dem Klo. Andere Regeln gibt es nicht, Thema und Form können die AutorInnen frei wählen. Zu den acht festen SchreiberInnen gesellen sich dabei immer wieder Gäste, unter anderem Kathrin Weßling, Roger Willemsen. Isabelle Erler und Ulli Tückmantel.
Exakt 1.000 Texte werden bis zum heutigen Samstag auf der Plattform erschienen sein, und das wird gefeiert. Gelesen werden zum runden Jubiläum ein paar der besten Geschichten, den Abend moderiert Jörg Thadeusz.
Do, 17.9., 20 Uhr, Lichtmess; Di, 15.9., 20 Uhr + Sa, 19.9., 18 Uhr, B-Movie
Let‘s talk about sex
Gar nicht so leicht, über Sexualität zu sprechen, ohne dass es verklemmt, schlüpfrig oder pornographisch wird. Oder wissenschaftlich und pädagogisch. „Seine Erfahrungen dabei in Worte zu fassen, ist ungefähr so schwierig, wie einen LSD-Trip zu beschreiben“, sagt Filmemacher Ralf Hechelmann. Trotzdem müsse man es versuchen.
Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Saskia Walker hat er deshalb einen Dokumentarfilm darüber gedreht. In „Sprache: Sex“ kommen 16 Menschen zwischen 13 und 74 Jahren zu Wort, reden entspannt und frei über ihr Sexleben, über ihre Unsicherheiten und Begierden, ihre Vorlieben und Abneigungen, ihre Liebes- und Lebensentwürfe. Und siehe da: jede/r spricht vor der Kamera über etwas anderes, und das Ergebnis ist sowohl aufschlussreich als auch äußerst unterhaltsam.
Di, 15.9., bis Sa, 19.9., diverse Orte
Mit Spielen spielen
Eine Einführung ins interaktive Erzählen; ein Workshop, in dem man sich aus Pappe und dem eigenen Smartphone eine Brille für Virtuelle Realität basteln kann; konkrete Handreichungen, wie sich aus dem Hobby Computerspielen ein - noch dazu einträglicher - Beruf machen lässt: Mit verschiedensten Facetten eines spierischen Umgangs mit den lange verpönten Computerspielen beschäftigt sich ab Dienstag „Play15“, die 15. Ausgabe des Festivals für kreatives Computerspielen.
Im Fokus steht diesmal das Thema Emotionen: Wieso werden die beim Spielen am Computer überhaupt geweckt? Und haben künstliche Intelligenzen auch Gefühle? Zum ersten Mal wird im „Play“-Rahmen diesmal auch ein Preis verliehen: für die kreativsten und innovativsten Spiele, und das aus ganz Europa.
Das ganze Programm findet sich online unter www.play15.de. MATT
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