piwik no script img

Was fehlt...... der falsche Justin Bieber

Mehrmals ließ er sich das Gesicht operieren, um so auszusehen wie sein Idol in „seinen sehr jungen Jahren“. Sogar eine Haartransplation war ihm das wert. Insgesamt 100.000 Dollar soll der 35-jährige Tobias Strebel für seine Bieberisierung hingeblättert haben, wie er bei einem Auftritt in der TV-Show „Botched“ (deutsch: „Verpfuscht“) und auch sonst bei allen möglichen Fernsehauftritten preisgab.

Jetzt ist der Mann, der seinem Idol auch in Sachen Gesang nacheifert, verschwunden. Zuletzt wurde er in West-Hollywood gesichtet - am vergangenen Dienstag. Sein spurloser Abgang könnte, so vermutet die Polizei, damit zu tun haben, dass sein Freund mit ihm Schluss gemacht haben soll. Ihr erscheint Strebels Unauffindbarkeit also keineswegs suspekt. Doch in seiner Umgebung ist man sich sicher, dass Tobias nie und nimmer so lange nichts von sich hören ließe.

Wollen wir mal hoffen, dass Strobel nichts Schlimmes widerfahren ist. Vielleicht hat er sich ja nur in Klausur begeben, um für das zu üben, was sein allergrößter Traum ist: ein Duett mit Justin Bieber. (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!