Was fehlt …: … Handballer Julius Kühn
Huch! Gerade noch hatte Handball-Nationalspieler Julius Kühn in der Halbzeitpause mit seinen Mannschaftskollegen die komfortable Tordifferenz zu Weißrussland gefeiert – da war die Umkleidekabine plötzlich leer und die Tür versperrt. „Ich war als Letzter auf der Toilette und habe schon so etwas geahnt“, berichtete Kühn nach dem Spiel. „Ich habe dann panisch gegen die Tür geklopft. Zum Glück saß davor ein Mann von der Security, der mich gehört hat.“
Der 26-Jährige schaffte es also rechtzeitig zum Wiederbeginn in die Halle. Teammanager Oliver Roggisch habe sich bei ihm entschuldigt und versprochen, dass das nie wieder passiert, sagte Kühn. Bundestrainer Christian Prokop räumte schuldbewusst ein: „Ich darf das gar nicht laut sagen, aber ich habe ihn zunächst gar nicht vermisst.“ (taz/dpa)
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