Was fehlt …: … die Hostelbetten
„Hoffnungslos überbucht“ ist die Hostelkette A&O laut einer E-Mail an ihre Kund*innen. Mit einer Marketingaktion wollte A&O die Zimmer in europäischen Großstädten füllen. Ein Bett sollte nur zwei Euro kosten. Das ließen sich die Kund*innen nicht zwei Mal sagen und schlugen zu. Jetzt hofft die Hostelkette auf ihre Nachsicht – und will sich diese zur Not sogar erkaufen. Für eine Stornierung sollen die Kund*innen 50 Euro erhalten, für eine Umbuchung in ein anders Hostel immerhin 30 Euro. Das könnte ja eventuell doch noch ein lukratives Geschäft werden. Für die Urlauber*innen. (taz)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!