Was fehlt …: … zum Glück der Tod
Nach Wochen in einer Todeszelle im US-Staat Michigan darf Jeb wieder zu seinem Herrchen. Die Behörden hatten dem Hund zuvor vorgeworfen, für den Tod von Nachbardog Vlad verantwortlich zu sein, meldete die Zeitung The Port Huron Times Herald.
Am 24. August war der Malinois dabei gesehen worden, wie er im Ort St. Clair Township über der Leiche von Vlad stand. Die Verletzungen des Zwergspitz deuteten darauf hin, dass er von einem größeren Tier gepackt und geschüttelt worden sei, teilten die Behörden mit. Ein Richter ordnete daraufhin die Einschläferung Jebs an, stimmte aber auch einem DNA-Test an Vlads Leiche zu. Das Ergebnis: keine DNA von Jeb.
Sein Herrchen Kenneth Job nahm das Schicksal seines Hundes sichtlich mit. Nach dem Freispruch zeigte er sich entsprechend erleichtert. Sein Hund sehe „furchtbar dürr aus, aber er lebt“, freute er sich. Sicherheitshalber habe Job zugesagt, bei sich einen Schutzzaun zu bauen, berichtete The Port Huron Times weiter. (ap)
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