Was alles nicht fehlt:
Die schlimmste Niederlage: Die von Jürgen Klinsmann betreute US-Fußball-Nationalmannschaft hat sich in der WM-Qualifikation mit einer 0:4-Niederlage in Costa Rica blamiert. Weil das Team bereits in der ersten Partie gegen Mexiko 1:2 verloren hat, muss man nun um die Teilnahme bei der WM 2018 in Russland zittern. In der Sechser-Gruppe qualifizieren sich lediglich die besten zwei Mannschaften direkt für die WM. Klinsmann erklärte kurz und bündig: „Die schlimmste Niederlage in meinen fünf Jahren als US-Coach.“ US-Verbandspräsident Sunil Gulati deutete nach der höchsten Niederlage in einem WM-Qualifikationsspiel seit 1957 Konsequenzen an: „Wir werden darüber nachdenken, was heute passiert ist, und werden mit Jürgen über die Situation sprechen.“
Ein Trump-Boykott: Die Dallas Mavericks, der Klub des deutschen Basketballnationalspielers Dirk Nowitzki, wollen bei Auswärtsspielen nicht mehr in Hotels übernachten, die zur Kette des künftigen US-Präsidenten Donald Trump gehören. Nach Informationen von ESPN werden auch die Milwaukee Bucks und die Memphis Grizzlies bei Auswärtsspielen diesem Beispiel folgen.
Ein Presse-Boykott: Aus Ärger über Journalistenkommentare zu Stürmer Ezequiel Lavezzi wollen Argentiniens Fußballnationalspieler nicht mehr mit der Presse reden. Ein argentinischer Radiojournalist hatte behauptet, dass Lavezzi nicht spielen dürfe, weil er einen Joint in der Mannschaftsunterkunft geraucht haben soll. Lionel Messi bezeichnete die Anschuldigungen als „sehr schlimm“.
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