Was alles nicht fehlt:
Julian Nagelsmann als neuer Trainer in Hoffenheim: Der gerade mal 28-Jährige wird neuer Trainer des stark abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten 1799 Hoffenheim. Das bestätigte der Verein am Donnerstag. Nagelsmann tritt beim Tabellen-Vorletzten die Nachfolge des Niederländers Huub Stevens (62) an, der am Mittwoch aufgrund von Herzproblemen zurückgetreten war. Der in Landsberg am Lech geborene Nagelsmann ist damit der jüngste hauptamtliche Bundesliga-Chefcoach. Eigentlich hätte Nagelsmann das Team aus dem Kraichgau erst im Sommer übernehmen sollen, sein Vertrag läuft bis 2019.
Neues in der WM-Affäre: Die brisante Abmachung zwischen den Machern der Fußball-WM 2006 und dem zwielichtigen Funktionär Jack Warner aus Trinidad und Tobago diente angeblich der Absicherung von Stimmen unmittelbar vor der Turniervergabe. „Wir wollten verhindern, dass er gegen uns arbeitet. Dass er andere Wahlmänner beeinflusst, auch noch gegen uns zu stimmen“, sagte der frühere WM-OK-Vizepräsident Fedor Radmann.
Eine Vater-Sohn-Affäre: Italiens früherer Weltklasse-Ruderer Giuseppe Abbagnale, zusammen mit seinem jüngeren Bruder Carmine in den 80er Jahren im Zweier mit Steuermann nahezu unschlagbar, muss seinen eigenen Sohn wegen Dopingmissbrauchs sperren. In seiner Eigenschaft als Präsident des italienischen Verbandes bestätigte der Olympiasieger, dass sein Sprössling deshalb nicht an Olympia in Rio teilnehmen wird. Vincenzo Abbagnale (22) war in den vergangenen Monaten dreimal nicht für eine Dopingkontrolle verfügbar gewesen und hatte keine Angaben zum Aufenthaltsort gemacht.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen