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■ Was alles nicht fehlt

Sven Hannawald als Mann im Mond: Mit Sprüngen von 179,5, 188 und 196,5 Metern wurde der Hinterzartener gestern in Vikersund Weltmeister im Skifliegen: Er landete vor dem Haiderreicher Andreas Widhölzel und dem Finnen Janne Ahonen. Martin Schmitt wurde Sechster. Des Champions Kommentar: „Ich weiß gar nicht, was ich denken soll. So weit und so schön zu fliegen ist wie eine Mondfahrt.“

Das Ende einer Erfolgsserie für Tiger Woods: Ausgerechnet auf seiner Heimanlage im kalifornischen La Jolla verlor der Ausnahmegolfer erstmals nach sechs Siegen in Folge. Es gewann Phil Mickelson. Woods wurde mit vier Schlägen Rückstand Zweiter.

Nicolas Kiefer 50 Weltranglistenpunkte auf dem Weg zur Spitze: Die ergatterte der beste deutsche Tennis-Profi bei seinem Wüsten-Einsatz in Dubai. Im Finale gegen den Spanier Juan Carlos Ferrero gewann Kiefer 7:5, 4:6, 6:3 und sicherte sich damit nicht nur seinen fünften Titel, sondern auch in der Weltrangliste den vierten Platz.

Butt überall: Nach 0:1-Halbzeitrückstand gegen Schalke 04 (Torschütze M’penza) gelang dem Hamburger SV noch ein 3:1. Torwart Butt hielt seinen vierten Saison-Elfmeter und verwandelte später selbst seinen achten Strafstoß. Die anderen beiden Tore erzielte Kovac. Der HSV bleibt Dritter, fünf Punkte hinter Bayern.

Den Löwen ein König: Thomas Häßler, Manager- und Managerin-gehörnter Single, brillierte beim 3:1-Sieg seiner 1860er gegen den SC Freiburg. Einmal traf er selbst, gab eine Vorlage und verleitete per Effet-Eckball SC-Torwart Golz zum Eigentor.

Siegesangst in Spaniens 1. Liga: Der FC Barcelona verlor bei Betis Sevilla 1:2, La Coruna in Numancia 0:1. „Niemand will den Titel“, höhnte die Zeitung ABC.

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