: Wahlalternative wieder friedlich
Der Streit in der Berliner Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) ist beigelegt. Die Strömungen kündigten an, ihre erste Landesmitgliederversammlung am Samstag gemeinsam auszurichten. Als Zeichen der Annäherung zog Landeskoordinator Lothar Nätebusch seine Ausschlussanträge zurück. Der Streit war eskaliert, nachdem der vom Bundesvorstand eingesetzte Nätebusch sechs Aktivisten aus dem Verein werfen wollte (die taz berichtete). Hintergrund: Nätebusch möchte die Linkspartei bundespolitisch ausrichten, während die Berliner Aktivisten auch landespolitisch aktiv werden wollen. TAZ