Nach zwei Jahren will die EZB Geld wieder billiger machen und den Leitzins von momentan 4,5 Prozent senken. Was das für die Wirtschaft bedeutet.
Für Kroatien beginnt mit dem 1. Januar 2023 der Wechsel zum Euro. Der Tourismus heißt die Änderung willkommen, andere trauern um die Währung Kuna.
Ab Januar gibt es in Kroatien den Euro. „Falsche Entscheidung“, würden kroatische Boulespieler wohl zur Auswahl der Motive auf den Münzen sagen.
EU-Kommissionspräsident Juncker hat Pläne für eine demokratischere Währungsunion angekündigt. Sie tragen eine deutsche Handschrift.
Die Römischen Verträge waren der Grundstein der heutigen EU. Doch die Gemeinschaft hat sich anders entwickelt als geplant.
Das Euro-Regime polarisiert und spaltet. Statt Austerität müssen die Hauptprofiteure des Marktes für den Erhalt des Euro sorgen.
Griechenlands Exfinanzminister Yanis Varoufakis hat einen Vorschlag für die Neukonstruktion der gemeinsamen Währung.
Zyperns Sanierungskurs war erfolgreich. Das Land braucht den Euro-Rettungsschirm nicht mehr und kann an den Finanzmärkten endlich wieder Schulden machen.
Kurz vor dem Ruhestand will Hans-Werner Sinn beim Euro für Ordnung sorgen. In seinem Buch bewirbt er die Idee vom Ausstieg auf Zeit.
Merkel und Schäuble haben dank einer ekligen Allianz alle deutschen Forderungen durchgesetzt. Das Ergebnis: ein Sanktions- und Zwangsregime.
Athen hat eine Art neuen Vorschlag gemacht. Aber EU und Bundesregierung können damit nicht viel anfangen. Trotzdem ist man verhandlungsbereit.
Als die Währungsunion den Ossis die D-Mark brachte, wollten viele ihr Geld retten. Das ist menschlich und in Griechenland kaum anders.
Das Geldsystem beruht auf Vertrauen, das nun zerstört ist. Selbst wenn die Griechen im Euro bleiben sollten: Das Ende der Währungsunion hat begonnen.
Das Treffen der Euro-Finanzminister zu Griechenland verlief erfolglos. Nun soll im Schuldenstreit auf einem Sondergipfel weiter beraten werden.
Das Grexit-Szenario ist ökonomisch unsinnig. Die Griechen werden im Euro bleiben, aber ihre Kredite niemals zurückzahlen.
Das neueste Mitglied der Eurozone ist ein Verbündeter Merkels im Kampf gegen Schulden. Es ist auch das zweitärmste Land der Währungsunion.
Die Regierung in Riga setzt auf den Euro. Die Probleme des Landes werden mit der Gemeinschaftswährung nicht gelöst.
Die Währungsunion soll sozialer werden. Sozialprojekte will Brüssel aber nicht. Nicht mal eine gemeinsame Arbeitslosenkasse.
Es gibt gute Gründe für die Währungsunion in Europa. Dazu muss sie aber auch zu einer Fiskal- und Sozialunion umgebaut werden.