WEGEN US-GELDPOLITIK : IWF sorgt sich um Schwellenländer
BERLIN | Der Internationale Währungsfonds (IWF) fürchtet heftige Marktreaktionen auf das drohende Ende der lockeren Geldpolitik in den USA. Dies könnte vor allem zulasten wichtiger Schwellenländer gehen. Das Ende der Bond-Käufe durch die US-Notenbank Fed „könnte Wechselkurs- und Finanzmarkt-Übertreibungen in den Volkswirtschaften auslösen“, warnte der IWF vor dem G-20-Gipfel, der am Donnerstag in St. Petersburg beginnt. Bedroht seien vor allem Indonesien, Indien, Brasilien, Südafrika und die Türkei. (rtr)