WAS TUN?:
1. 7., Schaubude, Greifswalder Str. 81–84
Lange Nacht der Puppen
Wenn man genug Puste hat, um den ganzen zwölfstündigen Marathon von 13 Uhr an in der Schaubude mitzumachen, hat man hinterher auch wirklich die ganze Bandbreite des Puppen-, Figuren- und Objekttheaters in Berlin erlebt und dabei noch alle Räumlichkeiten des Hauses in Prenzlauer Berg inspiziert, bei der langen Nacht der freien Puppen- und Figurentheater, mit 17 Inszenierungen, szenischen Experimenten, Filmen, Installationen. Einzelne Vorstellungen 5 Euro, Tagesticket 20 Euro.
1. 7., Villa Elisabeth, Invalidenstr. 3
Georgisches Gastmahl
Im Hinblick auf die Frankfurter Buchmesse im nächsten Jahr, bei der Georgien das Gastland sein wird, kann man sich am Samstag schon mal mit der Kultur dieses Schwellenlandes zwischen Europa und Asien vertraut machen, mit Lesungen, Debatten, Konzerten und zum Abschluss einem Gastmahl bei „Georgien allein zu Haus“. Ab 15.30 Uhr, 12 Euro.
1./2. 7., Acker Stadt Palast, Ackerstr. 169
Flotte Dreier
Wer wissen will, was in der zeitgenössischen Musik alles möglich ist, hört sich am besten beim experimentierfeudigen Ensemble Mosaik um, das am Wochenende sein Zwanzigjähriges feiert mit Gästen und natürlich einer experimentellen Konzertsituation: präsentiert werden eher kurze Kompositionen, und dabei stehen immer nur maximal drei Musiker gleichzeitig auf der Bühne. 20 Uhr, 8–15 Euro.
ab 1. 7., Schloss Lieberose, Lieberose
Landpartie mit Kunst
Mit der Rohkunstbau kommt man rum in den Schlössern Brandenburgs, in diesem Jahr geht es bei der immer mit ortsbezogenen Arbeiten operierenden und international besetzten sommerlichen Kunstschau wieder in den Spreewald ins Schloss Lieberose. Thema der 23. Rohkunstbau-Ausgabe ist „Die Schönheit im Anderen“, Eröffnung der Schau dieses Wochenende. Austellungsdauer bis 10. September, Samstag und Sonntag 12 bis 18 Uhr.
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