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WAS TUN?

Foto: Michael Jungblut

5. 11., Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr.

Cooler Jazz

Lucia Cadotsch macht einen Jazz für den aufgeklärten Pophörer. Der aber bestimmt kein Popjazz ist. Da muss man sich nur mal ihre kühl-faszinierenden Versionen von Liedklassikern wie „Moon River“ und „Strange Fruit“ anhören, die die Zürcher Wahlberlinerin mit ihrer Band Speak Low im Programm hat, am Samstag um 23 Uhr im Rahmen des noch bis Sonntag dauernden Jazzfests Berlin.

5./6. 11., verschiedene Orte

Im Neuland

Foto: Olaf Malzahn

Am Wochenende treffen sich Autorinnen und Autoren aus Israel und Deutschland, um unter dem Titel „Im Neuland“ über Flucht und Integration zu diskutieren. Am Samstag macht man das bei einer Veranstaltung von Goethe-Institut und Böll-Stiftung ab 20 Uhr im Roten Salon der Volksbühne, am Sonntag kommt man ab 11 Uhr den Tag über in der Böll-­Stiftung zusammen zu Lesungen und Gesprächen. Programm: www.boell.de/literaturtage

5./6. 11., Radialsystem, Holzmarktstr. 33

Oper mit Irrfahrer

Die Themen der Taschenoper sind die Angst vor dem Fremden und die Chance auf neue Erfahrungen – womit man gleich bei den gegenwärtigen Herausforderungen ist, die in dieser aktualisierten Fassung von „Odysseus“ an den klassischen Irrfahrten des homerischen Helden abgemessen sind. Empfohlen ist die musiktheatralische Aufführung mit der Taschenoper Lübeck und der Lautten Compagney Berlin für Familien und Kinder ab 6 Jahren, Samstag 16, Sonntag 11 und 16 Uhr.

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