WAS TUN?:
22. 10., Ballhaus Berlin, Chausseestr. 102
Das Gebäckorchester
Das Ballhaus Berlin ist ein schicker Ort, an dem man schon sentimental werden darf. Schließlich gibt es hier tatsächlich noch Tischtelefone. Und einen guten Anlass zum Tanzen gibt es am Samstag auch, wenn der bunte und vielköpfige Trupp vom Adriano Celentano Gebäckorchester sich für ein recht eigenwilliges San-Remo-Gefühl seinen Weg durch die italienische Popmusik der sechziger und siebziger Jahre pflügt. 21 Uhr, 10 Euro.
23. 10., Heimathafen, Karl-Marx-Str. 141
Neuer Beethoven
Um eine Art musikalisches Recycling geht es beim Kontraklang-Konzert am Sonntag im Heimathafen Neukölln: alte Kompositionen, neu komponiert. Die ungewöhnlich besetzte Experimentalband S.A.F.T. widmet sich dabei recht freihändig John Cage, das schwedische Ensemble Peärls Before Swïne Experience präsentiert vier neu tönende Bearbeitungen von bereits schon einmal bearbeiteten Beethoven-Sinfonien. 20 Uhr, 13/10 Euro
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