WAS TUN?:
14. 5., Huxleys, Hasenheide 107
Postpunk
Für einen ordentlichen Rock-’n’-Roll-Schwindel würde man sich schon wünschen, dass am Samstag die Auftrittsfolgen durcheinandergeraten. Dass also Public Image Ltd. beim Eurovision Song Contest zu hören wären und dafür Jamie-Lee im Huxleys spielen würde – zur Verwirrung aller Fans der britischen Postpunk-Institution um John Lydon. Aber es bleibt alles in seiner Ordnung: PiL spielen da, Jamie-Lee singt dort, 20 Uhr.
15. 5., Peppi Guggenheim, Weichselstr. 7
Gelsen
„Zugereiste Gelsen eröffnen die Gelsensaison“ ist der aufstachelnde Titel einer Lesung am Pfingstsonntag in der Neuköllner Kneipe, die im vollen Namen etwas stolzer Specialgalerie Peppi Guggenheim International heißt. Hier präsentieren „die etwas jüngere Altautorin Ann Cotten (Suhrkamp) und der etwas ältere Jungautor Bernd Volkert (XS-Verlag) Prosaisches, Lyrisches, Polemisches. Alles, nur kein Drama. 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.
14./16. 5., Arsenal, Potsdamer Str. 2
„Johnny Guitar“
Der Nouvelle-Vague-Regisseur François Truffaut lobte den Nicholas-Ray-Film mit Joan Crawford so: „Johnny Guitar ist ein falscher Western, aber kein ‚intellektueller‘. Es ist geträumt, ein Märchen, ein halluzinatorischer Western …“ Bei dem man mal vor allem auf die überbunten Farben schauen sollte. Im Arsenal bei der Magical History Tour, die derzeit die „Farbe im Film“ zum Thema hat. Samstag 19.30, Pfingstmontag 20 Uhr.
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