WAS TUN? :
■ 2. August, Babylon Mitte, Rosa-Luxemburg-Str.
Berlin im Film
Allein schon dieser einen Szene wegen, wenn dann Peter Lorre als der Kindermörder verzweifelt händeringend ausstößt, „Will nicht! Muss!“, und wieder „Will nicht! Muss!“, kann man den Film immer wieder sehen, „M“ von Fritz Lang. Am Samstag hat man dazu um 17.30 Uhr die Gelegenheit im Babylon Mitte, wo derzeit (bis 2. September) in der Reihe „Best of Berlin“ Berlin-Klassiker von Lubitschs „Schuhpalast Pinkus“ (1916) über „Lola rennt“ bis zu „Oh Boy“ gezeigt werden. Eine Reihe, die anlässlich der 20-jährigen Städtepartnerschaft Berlin/Peking auch bereits in Peking zu sehen war. www.babylonberlin.de
■ 3. August, Teehaus im Englischen Garten
Musik im Grünen
Sommer ist doch auch eine schöne Gelegenheit, mal zu schauen, ob Musik anders klingt, wenn ab und zu ein Baum dazu durchs Bild rennt. Also metaphorisch gesprochen, weil auch die Bäume am Teehaus im Englischen Garten in Nähe der Siegessäule schon stillhalten werden, wenn drumherum die Musik spielt beim Konzertsommer dort, immer sonntags bis 31. August, mit jeweils zwei Bands: diesen Sonntag gibt es um 16 Uhr mit der Sambagruppe Bloco Explosão brasilianische Beats, und um 19 Uhr wirft die Magnetband (Foto) aus Freiburg allerlei jazznahe und auch jazzferne Musiken zusammen. Eintritt frei.