: WAS NUN GESCHIEHT – DEUTSCH-IRAKISCHE HANDELSTAGE
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), die Spitzenorganisation der 81 Industrie- und Handelskammern, organisiert unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in dieser Woche in Berlin eine deutsch-irakische Wirtschaftskonferenz. Mittwoch und Donnerstag werden siebzig Iraker erwartet, unter ihnen auch vier Mitglieder des Regierungsrats und der Chef der Zentralbank. Deutschen Unternehmen soll in Workshops und persönlichen Gesprächen die Kontaktaufnahme zu potenziellen Partnern im Irak erleichtert werden. Deutschland exportierte 2002 laut DIHK Waren im Wert von 400 Millionen Euro in den Irak. Voriges Jahr sank der Export auf die Hälfte. Die Industrie rechnet nach dem für Mitte des Jahres geplanten Machtwechsel im Irak mit einer Wiederbelebung der Handelsbeziehungen. TAZ