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Archiv-Artikel

WAS MACHT EIGENTLICH ...Irina von Bentheim? Uns die Carrie

Von AM

„Bye, bye, Sex and the City“ hieß es letzten Dienstag auf Pro Sieben, was die Fans in tiefe Trauer stürzte. Ab Februar heißt es dann „Hello“, zumindest akustisch. Irina von Bentheim, die deutsche Synchronstimme von Carrie Bradshaw, moderiert ab Februar auf Radioeins die Sendung „Sex nach neun“.

Die sexuelle Aufklärung von Großstadtsingels ist dann also wieder garantiert – geht dann allerdings nicht mehr übers Auge, sondern durchs Ohr. Allerdings wird die Prosecco-Stunde von dienstags auf freitags verlegt, immer von 21 bis 23 Uhr. Gleich zwei Stunden kann man Frau Bentheim auf ihren „Spielplatz für erotische Themen“ begleiten. Von der Suche nach dem G-Punkt über Sexualität in der Kirche bis zum No-touch-Orgasmus soll über alles gesprochen werden, was bisher Carrie und Co. für uns diskutiert haben. Ob die sündhaft teuren Manolo Blaniks eine Rolle spielen werden, ist egal – sieht man ja eh nicht.

Verstärkung bekommt die sinnliche deutsche Carrie-Stimme von Studiogästen und HörerInnen, auch Praxistests stehen auf dem Programm. Wie die wohl aussehen?

Damit ist längst nicht genug Sex in the Radioeins-City: Ab dem 10. Januar läuft täglich um 7.10 Uhr und um 9.10 Uhr eine Comedy zum Thema. „Sex nach 30 – Die unmögliche Beziehungsgeschichte“ erzählt episodenhaft aus dem Leben des 36-jährigen Radiomoderators Sven. Bentheim übernimmt den Part der Freundin, die Sven in eine „Beziehungspause“ zwingt und ihm vorwirft, nicht schwanzgesteuert genug zu sein.

AMFOTO: SO-MIN KANG