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■ WAIGELS FINANZPLANUNGKlose: Ein „völlig schlampertes Papier“

Bonn/Berlin (taz) — Ein „völlig schlampertes Papier“ seien Waigels Pläne zur Eindämmung des Haushaltsdefizits. Der SPD- Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Klose findet es deshalb „völlig sinnlos“, mit Bundeskanzler Helmut Kohl über die Kosten der Einheit zu reden. Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) hatte am Dienstag die „Eckwerte“ der Finanzplanung bis 1996 vorgestellt, nach denen nicht gespart, sondern lediglich der Zuwachs der Ausgaben auf 2,5 Prozent jährlich begrenzt werden soll. Besonders wichtig an dem „schlamperten Papier“ ist, was nicht darin steht: die immensen Schulden aus den Schattenhaushalten. SEITEN 3 UND 10

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