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Von Christa WolfStadtmuseum erhält DDR-Kunst

Die Kunstsammlung der Schriftstellerin Christa Wolf („Kassandra“) und ihres Ehemannes Gerhard Wolf wird künftig durch das Stadtmuseum Berlin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dazu wurde am Montag die Christa-und-Gerhard-Wolf-Kunststiftung gegründet. Die Sammlung aus Grafiken, Gemälden und Plastiken umfasst demnach etwa 50 Werke überwiegend ostdeutscher Künstler:innen, die sich in ihrer Kunst dezidiert mit den literarischen Werken von Christa und Gerhard Wolf auseinandergesetzt haben. Das Ehepaar habe über Jahrzehnte teils enge Freundschaften mit bildenden Künstlerinnen und Künstlern aufgebaut und einige von ihnen entscheidend gefördert und begleitet. „Für die Arbeit des Stadtmuseums bedeutet diese Bestandserweiterung einen wertvollen Zuwachs für die Sammlung – vor allem im Bereich der nonkonformistischen DDR-Kunst“, sagte der Museumsdirektor Paul Spies. (dpa)

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