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Volker Meyer-Guckel vom Stifterverband der Wirtschaft"Um Migranten werben"

Die Unis sollen stärker um Migranten und bildungsferne Schichten werben, meint Volker Meyer-Guckel vom Stifterverband der Wirtschaft. Zum Beispiel in den Kulturvereinen.

Backgammon – häufig gesehen in türkischen Kulturvereinen. Bild: Clay JunellCC-BY-SA
Anna Lehmann
Interview von Anna Lehmann

taz: Herr Meyer-Guckel, die einen klagen, es mangle an Masterstudienplätzen, die anderen sagen, es gibt ausreichend. Was meint die Wirtschaft?

Volker Meyer-Guckel: Wir sollten so viele haben, dass diejenigen, die einen Master anstreben und dazu in der Lage sind, ihn machen können. Ich glaube auch nicht, dass es künftig weniger Studierende geben wird, die nach fünf Jahren ihr Studium beenden, als vor der Bologna-Reform. Es wäre ja absurd, wenn der Arbeitsmarkt weniger Menschen mit diesem Qualifikationsniveau brauchte.

Also braucht man mehr Masterstudienplätze?

Bild: privat
Im Interview: 

ist stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft. Der Verband vertritt rund 3.000 Unternehmen, Verbände und Stiftungen.

Das ist zurzeit schwer zu sagen. Wir brauchen vor allem viel mehr Differenzierung in den Hochschulen.

Wozu?

Wir müssen uns viel stärker um die Leute kümmern, die normalerweise nie an einer Universität landen. Um Migranten etwa, die machen in manchen Städten heute schon fast die Mehrheit der Abiturientinnen und Abiturienten aus. Um die müssten die Unis werben.

Die Unis sollen um Migranten werben?

Ganz klar. Sie müssen gezielt um sie werben, in den Kulturvereinen etwa und in den Schulen. Gleichzeitig müssten Hochschulen auch Sprachkurse als Brückenkurse anbieten und Teilzeitstudiengänge. Aber die staatlichen Universitäten kümmern sich noch nicht ausreichend um diese Leute.

Immerhin bieten immer mehr Unternehmen duale Studiengänge an. Wird der Meister zum Master?

Ganz klar: Die betriebliche Ausbildung wird zunehmend akademisiert. Große Unternehmen finden schon jetzt nur noch Leute für die betriebliche Ausbildung, wenn sie Anschlussmöglichkeiten schaffen. Früher hat man den Gesellen und den Meister gemacht, und dann war Schluss. Jetzt koppeln viele Firmen die betriebliche mit einer akademischen Ausbildung. Denn das wird zunehmend nachgefragt.

Werden Hochschulen zu Dienstleistern der Unternehmen?

Die Hochschulen müssen den Mut haben, zu sagen, ich will nicht so sein wie meine Nachbarhochschule, sondern ein unterscheidbares Angebot stricken: für Lehre, Weiterbildung, Wissenstransfer und die Akademisierung von bildungsfernen Schichten. Das sind heute die zentralen Aufgaben von Hochschulen.

Das passt aber überhaupt nicht in die vorhandenen Wettbewerbe, wie beispielsweise bei der Exzellenzinitiative.

So ist es. Da rattern die Universitäten durch das Hamsterrad "Forschungsdrittmittel", stellen einen Antrag nach dem anderen und fokussieren alle Ressourcen darauf, in diesem Wettbewerb zu reüssieren. Stattdessen sollte es diverse Fördertöpfe für die unterschiedlichen Aufgaben der Hochschulen geben, um die sie sich bewerben können.

Brauchten die Unis nicht eine verlässliche Grundfinanzierung, anstatt sich auf immer neue Wettbewerbe vorzubereiten?

Die Hochschulen brauchen beides: eine bessere Grundfinanzierung und mehr Drittmittel.

Beim Stipendienprogramm des Bundes halten sich die Unternehmen aber bisher auffällig zurück. In Nordrhein-Westfalen, wo es ein ähnliches Programm bereits seit zwei Jahren gibt, wurden bisher erst ganze 0,5 Prozent der Studierenden mit Stipendien ausgestattet.

Noch halten sich die Unternehmen zurück. Aber in Zukunft wird sich das ändern, weil sie nämlich zusehen müssen, möglichst früh Kontakt mit Leuten aufzunehmen, die irgendwann einmal Mitarbeiter werden.

Bedeutet das, dass vor allem Ingenieure und Wirtschaftswissenschaftler davon profitieren werden?

Die Stipendienlandschaft wird so bunt werden wie die Gesellschaft. Private Spender und Alumni werden Institutionen fördern, mit denen sie sich am meisten verbunden fühlen, Stiftungen werden sich zum Beispiel um Migranten und Geisteswissenschaftler kümmern.

Bei dem derzeitigen Tempo würden die Zielmarke von 10 Prozent aber erst in ca. 30 Jahren erreicht.

Ich glaube, das wird noch wachsen. Wo am Ende die Marke liegen wird, kann zurzeit niemand sagen. 10 Prozent sind jedenfalls sehr hoch gegriffen.

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8 Kommentare

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  • C
    @Caro

    @Caro

     

    es ist immer nur die Rede von Abiturienten und nie von den anderen Bürgern - das hat sich in Deutschland derart eingebürgert. Ist halt die Mentalität hier - Elite und der angeblich dümmere Rest - nachweislich festgestellt im Alter von 10 Jahren - staatlich geprüfter und entsprechend zertifizierter Minderbemittelter.

     

    das Problem sind aber nicht die Abiturienten - die Bildungsfernen sind in der unteren Etage und dann spielt es wirklich keine Rolle, ob das nun Autochthone sind oder Zuzügler. Aber mit denen beschäftigt sich kaum einer - der Stellenwert der Nichtakademiker ist hier halt besonders gering - nicht umsonst rufen einige Gebärprämien für Akademikerinnen von 50 000 EUR aus. Ist halt die Mentalität hier. Anderswo könnte das kaum jemand fordern: denn dort sind ja fast alle Berufe "akademisch" - je nach dem was die ortsübliche Mentalität darunter versteht.

     

    Stipendienkultur? würd ich persönlich nie in Anspruch nehmen als Studentin - ich bettel doch nicht anderen Personen hinterher - Mäzenatentum passt nicht in eine moderne Gesellschaft - niemand sollte von der Wohlfahrt irgendwelcher Spender abhängig gemacht werden und dann dessen Wünsche erfüllen müssen. In einer Demokratie haben sich alle auf Augenhöhe zu begegnen - ich werd sicher niemanden hinterherbetteln -- ich möchte als Staatsbürger behandelt werden und entsprechend mein Recht auf Bildung wahrnehmen - von mir aus kann man sich das dann entsprechend nach dem Studium über höhere Steuern wieder hereinholen - aber ich bettel da niemanden hinterher, versinke in einer weiteren Antragsbürokratie und mach da den Hampelmann für jemanden, nur um studieren zu können.

  • V
    Verärgert

    zunächst einmal sollte man klar stellen, dass nichts verkehrter ist - als auf die Wirtschaft zu hören und danach seine Bildungspolitik auszurichten.

     

    Bachelor von Hochschulen sind momentan kaum gefragt, kaum eine Stellenausschreibung richtet sich an diese mit Ausnahme der ehemals FH-Studienfächer, die schon immer anwendungsbezogen waren und nicht primär wissenschaftlich.

     

    das Bachelor-Master-System heißt auf deutsch "Geselle-Mester-System" und stammt aus Ländern mit Gesamtschulsystemen - dort sind alle Berufe, auch die dualen Ausbildungen ein Bachelor und Master mit PhD-Option.

     

    als man das System hier integriert hat war es deshalb gar nicht kompatibel. Man tat es aber, weil die Wirtschaft erstens junge Absolventen wollte wie im Ausland (die sie aber gar nicht alle gebrauchen kann) und Zweitens weil sie einen Wettbewerbsnachteil durch "Akademikermangel" befürchtete, weil im Vergleich der OECD-Staaten DE zu wenige davon hat. Zu blöd nur, dass aber anderswo auch der Friseur studiert, der Krankenpfleger, der Rettungssanitäter, der Zimmermann, der Koch , Frühpädagogen..... die sind alle in der 80% Studierquote der Australier erfasst - ist wohl keinem aufgefallen, wie blödsinnig es ist, diese nicht kompatiblen Systeme miteinander zu vergleichen.

     

    ich bezweifel, dass die zunehmend zum studium motivierten mehr Studienanfänger wirklich nachher alle von der Wirtschaft gerne genommen werden. Es müsste ja eine neue Ebene geschaffen werden - zwischen Ausbildung und Meister/Master.

     

    was sollen in DE eigentlich noch die Ausbildungen? Warum soll jemand noch 5!!! Jahre Erzieherin lernen, dann 3 Jahre nen Bachelor Frühpädagogik und dann 2 Jahre nen Master? Das verschwendet die Lebenszeit und kommt sehr oft vor. Logopäden machen teilweise in DE erst eine Ausbildung und gehen dann teilweise später ins Ausland oder an ne FH um identischen Beruf noch mal zu studieren. Was soll das?

     

    überall anderswo gibt es eine klare Regelung - eine Schule, in der alle gemeinsam länger lernen, um die notwendige Basis und Bildungsniveau für gehobene Ausbildungen zu erhalten, dann entweder ein allgemeines Abitur oder ein vollkommen gleichwertiges berufliches Abitur - dann den Bachelor - dann den Master und dann die Option in fachnahen Bereichen einen PhD zu machen - das gilt in Australien z.B. auch für den Zimmermann und für die Zahntechnik.

     

    wieso will Deutschland eine Ausbildungsebene mit vermeintlich geringerem Niveau vorhalten? Extra für Haupt- und Realschüler - nur angepasst ans Schulsystem? Und dann die also schlimmstenfalls alle Doppel- und Dreifachausbildungen machen? Realschüler müssen hier ganz schön Lebenszeit verschwenden - um ein Bildungsniveau zu erreichen, welches in der OECD schon längst Standard ist und ganz einfach zu erreichen -- nur hier nicht. Hier gibts immer noch eine weitere Ebene, die es anderswo nicht mehr gibt, es sei denn das Kurzstudium associate wird eingerechnet --- aber ansonsten gilt : Bachelor anderswo entspricht zumeist dualer Ausbildung/Geselle hier.

     

    wär ja alles nicht dramatisch, würden Politiker in DE nicht das nächste bürokratische Monster an Vereinheitlichung nicht kompatibler Systeme auf uns Los lassen in ihrer "Weisheit": im EQR wird eben die deutsche Ausbildung nachher als Minderqualifikation eingestuft, während identischer Beruf im Ausland als Studium in die hohe Stufe 6 kommt. Im internationalen Vergleich und wenn jemand mit Ausbildung von hier dann anderswo arbeiten will wird er überall als geringer qualifiziert gelten.

     

    Das werden sicher viele nicht dramatisch finden. Ich finde es ärgerlich. Die eigene Ausbildung hat auch im eigenen Land keinen hohen Stellenwert. Es ist halt die 2. Klasse. Anderswo wird dieser Unterschied nicht gesehen - da ist alles vereinheitlicht. Was soll auch schlechter daran sein, dass einer Zimmermann oder Zahntechniker ist - anderswo wird es studiert - hier tut man so, als wären es Berufe für "dümmere" - halt für Nichtabiturienten. Oder welche Ansicht hat man über diese Schulabschlussabsolventen jenseits des Gymnasiums?

     

    Deutschland versteht unter Elite einen Studenten, Ingenieur, Anglistik - was weiß ich. Anderswo sind das alles Studenten - die Elite sind die, die dann bis zum PhD durchkommen oder ähnliches. Ist auf jeden Fall alles gleichwertig.

     

    ich weiß nicht, in welche Richtung diese angebliche "Wissensgesellschaft" da laufen soll. Gehts da nur um Bildungsmärkte und Kommerzialisierung oder hat es den Effekt, dass auch handwerkliche Tätigkeiten mit Wissenschaft verknüpft wird. Lässt sich nicht vollends durchschauen - aber DE wird sicherlich nicht Bestandteil einer Wissensgesellschaft werden - nicht mit einem solchen Bildungssystem und nicht mit dem EQR, wie er angedacht wird. Um es zu kommerzialisieren - das wird nicht funktionieren - so viel Geld hat die Mittelschicht hier auch nicht mehr - in dem Wucherzinssystem hat bald niemand mehr Geld außer die oberen 15% - Zinssatz Studentenkredite USA = 20%. Das wird auch hier nicht funktionieren - es fehlen die solventen Zahler - stattdessen würd es eher noch mehr ohne Ausbildung geben

     

    und die Wirtschaft sollte sich gefälligst aus der Bildung raushalten - das gilt von der viel zu frühen Berufsorientierung an Haupt/Realschulen - zweier vollkommen unnützer Schulformen!!!

     

    bis hin zu der Tatsache - dass sie ihren Nachwuchs viel zu sehr auf nur ihr Unternehmen ausrichtet - ein Mensch sollte immer über einen Beruf stehen und allgemein gebildet werden - auch DAS hat die OECD DE geraten - und zwar in der Berufsbildung! Das wollte wieder die Wirtschaft nicht.

     

    und ihrem Geschrei nach Fachkräften und Akademikern. Akademikermangel gab es objektiv betrachtet nicht. Fachkräftemangel auch nicht. Die Hälfte der Jugendlichen eines Jahrgangs landet im Übergangssystem. Die wirtschaft bildet Fachkräfte selbst nicht aus. Fast 9 Mio Menschen in DE sind unterbeschäftigt.

     

    was wir brauchen ist eine Ausbildungsabgabe, ein allgemeinbildendes System in den Berufsschulen, eine Evaluation und qualitative Aufwertung der Ausbildungen bzw. dessen Reformierung hin zum vollwertigen Bachelor in vielen Bereichen, mit Option bis zum Phd für alle Berufe - auch Handwerk - eine Schulreform, die überflüssige Parallelschulen mit niedrigerem Niveau wegreformiert, ebenso gehören parallele Ausbildunsgänge mit vermeintlich niedrigerem Niveau wegreformiert, eine Ausbildung die denjenigen über ein Unternehmen und seine Arbeit stellt - statt dessen den ganzen Menschen sieht -

    eine Vermögenssteuer oder ähnliches, die Bildung und Weiterbildung finanziert, ein Arbeitslosensystem, in dem sich jeder qualifizieren darf bis hin zum Studium, das Ende der Entwertung von Ausbildungen durch Niedriglöhne und EQR

     

    und manch schlauer Soziologe redet der weiteren Entwertung von Ausbildungen das Wort, in dem er es als Nachteil sieht das "Berufe nicht einfach ergriffen werden dürfen" - davor kann man sich nur fürchten - dass es nachher eine weitere Dequalifizierung dualer Ausbildungen gibt - hin zu Ausbildungshappen nach kurzfristigen Wirtschaftsbedarf - während anderswo Berufe auch nicht ergriffen werden - außer im Niedriglohnbereich, sondern halt studiert.

     

    das ideale Bildungssystem ist wie in Neuseeland 12 bis 13 Jahre gemeinsames Lernen, finanziert wie in Dänemark und Norwegen über höhere Steuern bei Gutverdienern (EK-Steuer) Kapital, Vermögens oder Erbschaftssteuern sowie Ausbildungsplatzabgabe, daran anschließend die Berufe wie in Neuseeland im Bachelor- und Master-PhD-System verwissenschaftlicht oder in Dänemark und norwegen (Fach/Hochschulen) und dann finanziert entweder absolut öffentlich über die Steuern (siehe oben) oder halt als nachgelagerte Absolventensteuer wie in Neuseeland,das hängt dann immer von den einzelnen Konditionen ab. Aber diese Parallelsysteme hier sind Lebenszeitverschwendung -- ich hab selbst so eine Parallelausbildung -- studier mit 32 --- der ganze zweite Bildungsweg ist voll von relativ alten Leuten - vielleicht hätte ich gerne eine gleich vollwertige Ausbildung genossen - auf selbem Niveau wie im Ausland - meinen Beruf gibts da nicht mit Parallelausbildung wie hier - da gibts ein einheitliches Studium dafür.

  • G
    Gerd

    Selten habe ich so einen unsinnigen, inhaltsleeren Beitrag gelesen. Ist dem Meyer-Guckel eingentlich bekannt, welche Anforderungen die Studenten an THs und Unis gewachsen sein müssen? Migranten und Angehöriger bildungsferner Schichten, die es an eine derartige Bildungseinrichtung geschafft haben, sind ihrer Schichtzugehörigkeit längst entwachsen!

  • K
    karo

    Hüstel, hüstel, es gibt immer noch ca 80 Millionen Özdemir'sche Biodeutsche: Braucht die und ihre Kinder noch einer? Oder wird an der Minderheitsgesellschaft für Eingeborene gebastelt?

    Das Wahrheitsministerium: Migranten braucht das aussterbende Land.

  • RW
    Ralf Wünsche

    Das man jetzt auf die Idee kommt Migranten und sog."

    Bildungsferne Schichten " zu werden ist reichlich spät und irgendwie sehr durchsichtig.

     

    Vorher wurden beide Gruppen von Bildung bewusst ausgeschlossen und gar nicht an das Gymnasium gelassen , nun mehr da ein Mangel bald herrschen wird werden diese Gruppen auf einmal gewollt !

     

    Hätte man in der Vergangenheit die Gesamtschule propagiert , so das jeder auch zur Hochschulreife

    gelangt würde solche zu erwartenden Engpässe gar nicht auftreten in Zukunft. Das hat man verpasst !

     

    Auch ist dieses gegenüber den Migranten wie in den sechziger Jahren mental mehr als unverschämt. Auch damalig hat man diese nur gebraucht als Arbeitskräfte, aber nicht als Menschen !

     

    Heute scheint auch dieses nur im Vordergrund zu stehen , an einer echten Integration ist man nicht interessiert.

    Sie dazu die empirische Mehrheit zum " Sarra - Faschismus " bin hinein in die akademische " Mitte " !

     

    So wird dieses von Herrn Guckel nur ein Traum

    bleiben - Träume sind halt Schäume !

  • M
    Manuel

    Durch das hohe Maß an Abhängigkeit durch Stipendien aus Wirtschaft und dem privaten Sektor werden sich die Unis vermehrt dem Druck dieser beugen und an deren Interessen orientieren müssen, und nicht etwa an denen der Studenten. Zudem werden die Wirtschaftsstudiengänge wohl für Universitäten rentabler als andere ebenso wichtige Studiengänge. In meinen Augen birgt die Kapitalisierung der Hochschulen mehr Gefahren als positive Veränderungen.

  • FB
    Franz Beer

    Deutschland sollte doch eigendlich sehr Froh sein wenn Menschen aus anderen Ländern und Kulturkreisen zu uns kommen.Sie bringen ein unheimlich großes Potential zu uns .Das ist unsere Zukunft.Nicht anerkannte Schulabschlüsse,Repressalien Aufenthaltsrecht,Frage nach Glauben ,Studierende die eine hochqualifizierte Ausbildung haben,Fantasievolle Gehälter zum/im Bleiberecht.Diese Menschen möchten nicht die alltäglichen Repressalien erleben.Sie wollen eine Zukunft HIER.Und was machen wir? nix . Mitlerweile wandern mehr Hochqualifizierte Akademiker aus ,als zb.Ingenieure zu uns kommen.Wir sind ja nicht gerade ,,gastfreundlich.,,Erst kommt das Ausländeramt.Die wahlen stehen kurz vor der Tür,und der Stammtisch hat auf.

  • C
    Caro

    Warum ist immer nur die Rede von Migranten? Was ist mit uns Kindern von Nicht-Akademikern? Sie wissen schon, Kinder mit deutschen Eltern! Uns gibt es auch noch und wir machen die Mehrheitsgesellschaft aus! Muss ich mir jetzt noch einen türkischen Namen zulegen um überhaupt einmal eingeladen zu werden?