piwik no script img

VerweisBiografie und Kritik

Wie wird man einem vergangenen Leben gerecht? Wie spiegeln Lebensläufe Zeitgeschichte? Um solche Fragen geht es in der Reihe „Reden über Biografien“ im Literarischen Colloquium Berlin. Heute ab 20 Uhr stehen dabei zwei Ikonen des Journalismus und der Kritik im Mittelpunkt: der Theaterkritiker Alfred Kerr und Siegfried Kracauer, Filmautor und Pionier der Soziologie. Beide wurden in jüdischen Familien geboren, beide ließen sich 1914 von der Kriegsbegeisterung anstecken, beide schrieben für die bis heute legendäre Frankfurter Zeitung. Und sie verließen Anfang 1933 Nazideutschland. Ihre Biografen Deborah Vietor-Engländer und Jörg Später diskutieren mit René Aguigah und Jens Bisky über die Strategien des Erzählens.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen