piwik no script img

VerweisSehnsucht nach Westberlin

Immer wieder die Achtziger: Nie war Westberlin so schön kaputt wie zu Zeiten der Mauer. Das fand auch der Brite Mark Reeder und zog 1978 in die westdeutsche Enklave, wo er schon bald in der Nach-Punk-Musikszene von Gudrun Gut bis Blixa Bargeld mitmischen sollte. Seine Erinnerungen hat er im Film „B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989“ noch einmal Revue passieren lassen. Dazu gibt es Archivmaterial von wichtigen Orten von damals wie Dschungel, Risiko und UFO – und als eine Art wiederkehrender Refrain die Mauer aus Kreuzberger Perspektive. An diesem Mittwoch stellt Reeder den Film noch einmal im Lichtblick-Kino vor, wo er dem Publikum Rede und Antwort stehen wird (Kastanienallee 77, 23. 12., 18 Uhr).

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen