piwik no script img

VerweisHirtenmainas am Badeschiff

Eine der tollsten Konzert-Locations bei diesem Hammerwetter ist das Escobar Sundeck am Badeschiff in Treptow, Eichenstr. 4. Dort spielt ab 20 Uhr „The Mynabirds“. Klingt nach einer Band, dahinter steckt aber einfach die Sängerin Laura Burhenn. Manche kennen sie vom Electro-­Pop-Projekt „The Postal Service“ des „Death Cab for Cutie“-Sängers Ben Gibbard. Das Pseudonym „The Mynabirds“ verweist auf Hirtenstare aus Indien. Auf ihrer frisch gepressten Pop-Platte „Lovers Know“ dominieren neben ihrer mitunter düsteren Stimme breite Synthesizer und Zitate aus 90er HipHop und R&B. „Man kann sich keine neuen Horizonte erschwimmen, ohne die Wellen außer Blick zu lassen“, sagt sie. Klingt fast so, als wollte sie nach dem Konzert in der Spree tauchen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen