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Vertriebene wollen Gedenkstätte in Berlin

Bonn (ap/taz) - Ein Denkmal für die Opfer des Holocaust ist auch nach 45 Jahren noch nicht erbaut, da fordern die Vertriebenenverbände eine zentrale Gedenkstätte für die Opfer von Flucht und Vertreibung in Berlin. Generalsekretär Hartmut Koschyk regte am Montag an, ein 1955 am Theodor -Heuss-Platz in Berlin errichtetes Mahnmal entsprechend umzugestalten. Der Ort besteht jetzt aus einem Altar mit der Inschrift „Freiheit - Recht - Frieden“ sowie einer ewigen Flamme.

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