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Verlosung Sportgeschichte mal anders

Sportredakteur Martin Krauss bringt Ihnen das Schwimmen bei – geschichtlich.

Foto: taz

Wie hängt das Brustschwimmen mit der Kolonialgeschichte zusammen? Warum wird Transpersonen der sportliche Erfolg abgesprochen? In seinem bedeutenden Buch "Dabei sein wäre alles" untersucht Martin Krauss die gesellschaftlichen Kämpfe um soziale Teilhabe anhand des Sports. Wer gehört dazu – und wer wird ausgeschlossen?

Der Sport, wie wir ihn heute kennen, wurde von einer weißen männlichen Elite geprägt und spiegelt die Machtstrukturen der Gesellschaft wider. Ausschluss und Unterdrückung aufgrund von Klasse, Herkunft, Race, Geschlecht, Religion, Behinderung, Kolonialgeschichte oder queerer Identität ziehen sich durch seine Geschichte – und prägen ihn bis heute. Krauss beleuchtet die Kämpfe und Erfolge derjenigen, die um ihre Teilhabe hart kämpfen mussten – und es oft noch immer tun.

Wer heute an der Verlosung teilnimmt und mit etwas Glück dieses wichtige Buch gewinnt, wird die Geschichte des Sports aus einer neuen Perspektive entdecken. Dabei begegnet man inspirierenden Vorreiter*innen wie der südafrikanischen Läuferin Caster Semenya oder dem ersten afrikanischen Boxweltmeister Battling Siki. Dieses Buch voller beeindruckender Geschichten lädt dazu ein, den Sport mit neuen Augen zu sehen – und zu erkennen, wie mühsam der Kampf um Gleichberechtigung war und bleibt.

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Auf Instagram (@taz.die_tageszeitung) können Sie das heutige Video in der Story sehen. Morgen geht es dann weiter mit dem Türchen Nr. 11 – stay tuned!

Die Verlosung war am 10. Dezember und ist nun beendet.