piwik no script img

Verlorener Sprengstoff

Simmelsdorf (dpa) – Ein betrunkener Lkw-Fahrer hat am Dienstag morgen ohne es zu merken einen Anhänger mit sechs Tonnen Sprengstoff verloren. Das Gefährt löste sich an einer Baustelle auf der Autobahn Berlin–Nürnberg von der Zugmaschine, durchbrach die Leitplanke und kippte neben der rechten Fahrbahnseite um. Der 57 Jahre alte Fahrer fuhr noch zwei Kilometer weiter, bevor er den Verlust bemerkte. Er war zu schnell gefahren und hatte zwei Promille Alkohol im Blut. Verletzt wurde niemand, und Explosionsgefahr bestand auch nicht, weil der geladene Sprengstoff ohne Feuerzündung nicht gefährlich ist.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen