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Verleihung eines neuen Preises für komische LyrikDer Große Dinggang

BERLIN taz | Gleich vier bewährte Wahrheit-Kräfte haben sich zusammengetan, um der komischen Lyrik ein neues Spielfeld zu eröffnen: „Der Große Dinggang“ – so heißt ein Preis, der an diesem Wochenende vergeben wird. 238 Autoren reichten 2.500 Gedichte ein. Fünf ausgewählte Dichter lesen nun um den Publikumspreis. Einer von ihnen erhält den Jurypreis. Und in der Jury sitzen: Corinna Stegemann als frühere Wahrheit-Redakteurin, Christian Maintz als Hamburger Spitzendichter, Thomas Gsella als ehemaliger Titanic-Oberpoet und Peter P. Neuhaus als führender Lyriker des Sauerlands. Und dort, in Menden, im Scaramouche Zimmertheater, gibt es am Freitag um 20.30 Uhr die öffentliche Jurysitzung mit Lesung. Und am Samstag um 20.30 Uhr ringen die fünf Kandidaten um den Publikumspreis – nach dem Motto von F. W. Bernstein: „Die Tradition muss weitergehen – weiter, als die Literaturpolizei erlaubt.“

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