piwik no script img

■ VerlegerAlternativ-Vertrieb statt Post

Hamburg (dpa/vwd) – Angesichts steigender Postgebühren und Kosten denken die deutschen Zeitschriftenverleger über eigene Vertriebswege nach. „Die Preise für den Postzeitungsdienst sind ohne ernsthafte Diskussion mit den Verlegerverbänden um durchschnittlich 16 Prozent erhöht worden“, sagten Vertreter des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) gestern im Vorfeld ihrer Jahrestagung in Hamburg. Gleichzeitig hätten sich die Leistungen der Post verschlechtert. Das habe in den Verlagen Unmut und Widerstand hervorgerufen. „Wir denken nun über strategische Allianzen mit anderen großen Versendern nach; dann geht es für die Post ans Eingemachte“, drohten die Verleger.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen