: Verhohnepipelung aller Radler
betr.: „Radlosigkeit in Essen“, taz vom 11.02.04Seit drei Jahren fahre ich täglich mit dem Fahrrad durch Essens City. Die Ruhrmetropole ist nach Osnabrück, Lübeck, Bremerhaven u.a. die sechste Stadt, die ich berufsbedingt näher kennen lerne. Essen als „fahrradfreundliche Stadt“ zu bezeichnen ist eine Verhohnepipelung aller, die aus ökologischen Gründen auf`s Autofahren verzichten. Nirgendwo anders habe ich derartige fahrradfeindliche Zustände erlebt. Und das betrifft nicht nur die Straßen- bzw. Radwegeverhältnisse, sondern auch die Rücksichtslosigkeit der motorisierten Verkehrsteilnehmer. Paul Hochmann, Haltern