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VW: 750.000 Euro einfach so

WOLFSBURG dpa ■ In der VW-Affäre hat Ex-Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer 700.000 Euro als Eigenbelege abgerechnet. Wirtschaftsprüfer von KPMG untersuchen, ob davon die „Lustreisen“ von Betriebsräten finanziert wurden. Rechtlich gesehen müssen Eigenbelege nicht kontrolliert werden. Sie werden ausgestellt, wenn keine Quittungen vorliegen. Auch wurde gestern bekannt, dass die SPD-Landtagsabgeordneten Ingolf Viereck und Hans-Hermann Wendhausen nicht wieder für VW arbeiten. Sie hatten zehn Jahre lang parallel zu ihren Diäten von 5.400 Euro monatlich ein Gehalt von VW kassiert, ohne dafür arbeiten zu müssen. Landtagspräsident Gansäuer fordert 750.000 Euro zurück.