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Archiv-Artikel

VORTRAG Giséle Freund

Giséle Freund entschied sich früh für die noch relativ neue Kunstform der Fotografie, studierte jedoch zunächst Soziologie. 1933 musste sie vor den Nazis nach Paris fliehen. Nach ihrer erneuten Flucht 1940 kam sie nach Argentinien, reiste als Fotografin durch Lateinamerika. Sie porträtierte Evita Perón und besuchte Frida Kahlo und Diego Rivera in Mexiko. Ab 1953 lebte sie wieder in Paris, veröffentlichte autobiografische und theoretische Schriften zur Fotografie.

Die Kulturwissenschaftlerin Christine Holzner-Rabe spricht unter dem Titel „Poesie des Porträts“ über Leben und Werk der Fotografin, die derzeit im Focke-Museum mit einer Sonder-Ausstellung gewürdigt wird.

■ Sonntag, 14 Uhr, Focke-Museum