VORMERKEN : Hier wird ganz ernsthaft das Subjekt im Spiel gesucht
Der will ja nur spielen, der Mensch, zumindest wenn er „in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“. Meinte Friedrich Schiller. Was so dann doch zu Fragen von Subjektivität führen kann, die – abgemessen am Spiel als einem sozialen Als-Ob – in dem Symposium „Spielformen des Selbst“ diskutiert werden. Vom heutigen Donnerstag (ab 10 Uhr) bis zum Samstag geht es im ICI Berlin-Kulturlabor dabei auch um so Dinge wie die „Spielformen des paradoxen Selbst in sadomasochistischen Subkulturen“ oder dem „Kriegstheater im interkulturellen Vergleich. Eintritt frei. TM
„Spielformen des Selbst“: ICI Berlin, Christinenstraße 18/19 13.–15. November, www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/interart