VORMERKEN : Verdrängte Erinnerungen an die Trennung von Arabern und Juden
Die Diskussion um den israelisch-palästinensischen Konflikt ist hierzulande alles andere als einfach. Ein Blick von außerhalb ist daher nicht nur willkommen, sondern für eine erweiterte Perspektive auf die komplexe Gemengelage auch bitter nötig. Ella Shohat, Professorin für Middle Eastern and Islamic Studies an der New York University und Autorin von Büchern wie „Taboo Memories, Diasporic Voices“ (2006), setzt sich in ihrer Arbeit insbesondere mit Postkolonialismus, Eurozentrismus, Orientalismus, Transnationalismus und diasporischen Kulturen auseinander. Im Zentrum Moderner Orient wird sie morgen einen Workshop zum Thema „Partitioning Arabs and Jews: Taboo Memories, Belated Traumas“ abhalten. TCB
■ „Partitioning Arabs and Jews“: Zentrum Moderner Orient, Kirchweg 33. Dienstag, 14 Uhr