VOLKSVERHETZUNG : NPD-Politiker Wulff vor Gericht
BOCHUM | Wegen einer ausländerfeindlichen Rede, die er vor knapp zwei Jahren hielt, muss sich NPD-Bundesvorstand Thomas Wulff vor dem Bochumer Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 47-jährigen Politiker Volksverhetzung vor. Wulff habe zum Hass aufgerufen und ein Schreckensszenario entworfen. Wulff war am 25. Oktober 2008 als Redner einer NPD-Kundgebung aufgetreten. In seiner Rede vor rund 250 Gesinnungsgenossen hatte er unter anderem von „Multikultiwahnsinn“ gesprochen. (dpa)