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Archiv-Artikel

VERWEIS Triebflüchtige Ichpsychologie

„Ausführungen zur psychoanalytisch vernachlässigten Politökonomie“ verspricht ein Vortrag von Rudolf Heinz aus Düsseldorf mit dem als Frage formulierten Titel „Triebabkömmling Arbeit?“. An steht die erneute Kritik der triebflüchtigen psychoanalytischen Ichpsychologie sowie des die soziale Umwelt hierarchisch heterogenisierenden – darin ebenso triebabwendigen – Freudomarxismus. Arbeit selbst erscheint dagegen aufgeklärt als institutionell abgelöstes bürgerliches Ursyndrom: als „primärer Krankheitsgewinn“ des Ineins von „Schuld und Sühne“ – Schuld der Produktionskriminalität, gesühnt im „Opfer der Arbeitskraft“. Heute, 20.00 Uhr in der Psychoanalytischen Bibliothek, Hardenbergstraße 9.