VERUNREINIGTES SAATGUT : M-V nennt freiwillig betroffene Flächen
Als einziges Bundesland hat Mecklenburg-Vorpommern freiwillig Greenpeace und Bioland bekanntgegeben, wo dieses Jahr gentechnisch verunreinigtes Maissaatgut ausgesät wurde. Es wurde auf insgesamt 53 Hektar ausgebracht. Das Saatgut der Firma Pioneer Hi-Bred wurde in sieben weiteren Bundesländern ausgesät. Zwar haben diese angeordnet, die Maispflanzen zu vernichten. Sie gaben aber nicht die betroffenen Flächen bekannt. In den letzten Jahren konnten Greenpeace und Bioland die Veröffentlichung nur über den Klageweg erreichen. (dpa)