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Archiv-Artikel

V.B. Schulzes Bernsteinzimmer

„Nothing goes“ – das fast schon retrospektiv anmutende Credo der sich in die Postmoderne verflüchtigenden Moderne bleibt dennoch ein zeitgemäßes und verfolgenswertes ästhetisches Programm. Das Spiel um Kombination und Rekombination hat seinen letzten Seufzer noch nicht getan, auch wenn das Pure und Reine derzeit hoch im Kurs steht. Das „Bernsteinzimmer“ will nicht hintanstehen, eine neue Runde in diesem Spiel einzuläuten. Zu hören unter anderem der Versuch der Umsetzung einer Börsennotierung in Klang am Beispiel des Kursverlaufes einer fiktiven Investmentbank.

Samstag, 21 Uhr, Mediencoop, Etage III, Lagerhaus