piwik no script img

■ Urvölkeramnesty-Bericht

London (dpa) – Eingeborene in aller Welt bleiben in ihrer Existenz und ihren Menschenrechten gefährdet, heißt es in einem gestern von amnesty international veröffentlichten Report. In diesem, von der UNO zum Jahr der Eingeborenen erklärten Jahr würden in mehr als 70 Ländern 300 Millionen Mitglieder eingeborener Volksgruppen verfolgt und benachteiligt. Auch westlichen Demokratien machte ai Vorwürfe. So würden in Australien Aborigines 29mal so häufig wie Weiße festgenommen. In den USA seien Indianer mit 44 zum Tode Verurteilten weit überrepräsentiert.

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen