Union Berlin: Weiter warten aufs neue Stadion
Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin muss noch länger auf den Ausbau des Stadions An der Alten Försterei warten. Der Verein wollte im Sommer mit der Erhöhung der Besucherkapazitäten von derzeit 22.012 Plätzen auf ein Fassungsvermögen von knapp 37.000 Zuschauern beginnen. Doch der Berliner Senat erteilte dem Anliegen, für das Union etwa 39 Millionen Euro investieren möchte, eine Absage. „In Anbetracht der noch erforderlichen Verfahrensschritte bis zum Baurecht, ist der Sommer 2022 nicht einzuhalten“, hieß es vom Senat, wie die Märkische Allgemeine am Dienstag berichtete. Union wollte sich auf Anfrage nicht zur Sachlage äußern, sondern verwies auf die Mitgliederversammlung am 2. Dezember 2021, auf der Präsident Dirk Zingler gesagt hatte, dass Union mit dem Baurecht für 2022 rechne. Eigentlich sollte der Umbau schon 2020 abgeschlossen sein. (dpa)
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