Uni irritiert über Tierschützer

bremen taz ■ Die Leitung der Universität ist „irritiert“, darüber, dass Vertraulichkeiten aus der jüngsten Sitzung der Bremer Tierschutzkommission an die Öffentlichkeit geraten sind. In der Sitzung hatte es keine abschließende Entscheidung gegeben, ob die umstrittenen Tierversuche an den Makaken-Affen fortgesetzt werden sollen. Reinhard X. Fischer, Konrektor der Uni, hat Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes als Informanten in Verdacht: „Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass mit dem gezielten Lancieren vertraulicher Informationen – unabhängig von deren Richtigkeit – politisch Stimmung gemacht werden soll.“